Am Ufer des Meeres

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stand ich und erinnerte. Und ich wusste angesichts des Wassers, der Weite, der Wellen, dass ich unsere Geschichte aufschreiben muss. Ich erinnerte diesen magischen Moment, als ein Ja oder ein Nein unserem Leben eine neue Richtung gab. Gestern war es, aber es kommt mir vor, als sei es heute gewesen. Am Ufer des Meeres habe ich die Geschichte nun aufgeschrieben.

Die Traurigkeit verwandelte sich in ein Heimweh, die Einsamkeit in Erinnerung. Und als ich so stehe, die Flut meine Füße überspült, das Rauschen des Meeres wie eine gewaltige Melodie alles Dunkle übertönt, die Geschichte erzählt ist, werfe ich sie weit in die Brandung hinein, in die eisig gefräßigen Wogen. Und In jenem Moment löscht das Wasser das, was das Feuer geschrieben hat.

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