Presse / Rezensionen

OVZ vom 20.10.21

Einige Ateliers kündigt die Presse an, darunter auch mein Atelier. Insgesamt offnen 45 KünstlerInnen. Herzliche Einladung, bei mir mit Malerei und Musik, Kunst und Klavier

OVZ 27.04.2021

OVZ 17.04.2019

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Löwenmagazin des Bergischen Verlages im März 2018:

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GUMMERSBACHER STADTMAMGAZIN VOM 16.12.17

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ZEITUNG „UN’SONST“ SEPTEMBER 2017

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Gummersbacher Stadtmagazin

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OVZ, 17.07.2017

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Engelskirchen 

Das Eisenskelett des denkmalgeschützten Gewächshauses in Engelskirchen birgt in seinem Inneren Menschen. Die Assoziation einer Voliere oder eines Käfigs liegt umso näher, als die 30 Zuhörer gerade das Gedicht „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke hören. Der Dichter hat die unterdrückte Spannung der gefangenen Seele ausgedrückt, die jeder Schüler im Deutschunterricht kennen lernt: „Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe / Und hinter tausend Stäben keine Welt.“

Sabine Wallefeld las dieses bekannte Gedicht und andere Auszüge aus Rilkes Werk. Die Lesung „Wallefeld und Wolfewicz: Rainer Maria Rilke – Prosa, Poesie und Harfe“ fand in der Reihe „EngelsArt in den Häusern“ im Wintergarten von Dr. Cornelia Hof und Herbert Hof statt. Die Gastgeber wohnen nebenan im früheren Kutscherhaus der Villa Braunswerth und erläuterten zu Beginn der Lesung den Aufwand bei der Restaurierung des Wohnhauses und des angrenzenden Gewächshauses. Das Ergebnis ist eine ansprechende Mischung aus Denkmalschutz und moderner Architektur. Dem Lob an das Ehepaar Hof schlossen sich die Künstlerinnen an. Lorena Wolfewicz, deren Harfenklang die Zuhörer später verzauberte, indem er die emotionale Tiefe der Dichterworte auslotete, sagte: „In solch einem schönen Raum fließt das Spiel, da können die Harfentöne nach oben durchsteigen.“

Die Wiehler Harfenistin begleitet oft Lesungen mit ihrem von vielen Dichtern besungenen Instrument. In einem Lesekreis in Wuppertal lernte sie die Autorin und Malerin Sabine Wallefeld kennen. Diese betreibt das Künstlerhaus in Gummersbach-Hülsenbusch und ist Germanistin. Die ehemalige Deutschlehrerin strukturierte ihre Auswahl an Gedichten, Aphorismen und Prosa klug und luftig. Sie trug sie in Harmonie mit der Harfe vor. Auf diese Weise wurden Rilkes Werk und Seele erfahr- und fühlbar. Dies hätten gern mehr Zuhörer erlebt: „Wir mussten 40 Leuten aus Sicherheits- und Platzgründen absagen“, bedauerte Wallefeld.

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/27986120 ©2017

OVZ, 14.06.2017

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Hülsenbusch 

Ein Ort der Ruhe, aber auch der Begegnung. Ein Atelier, in dem ein Literaturkreis ein Zuhause finden wird, in dem gemalt und geschrieben wird. Ein Raum für Lesungen und Gespräche. Große Pläne für ihr kleines Häuschen hat Sabine Wallefeld gestern skizziert.

Die Malerin und Autorin aus Gummersbach eröffnete, just an ihrem Geburtstag, ihr Künstlerhaus im Ortskern von Hülsenbusch und freute sich über viele Besucher, die vom Wochenmarkt um die Ecke auch den Weg zu ihr fanden, um sich vorzustellen und weitere Besuche anzukündigen.

Das Ortsschild, das genau vor ihrer Tür auf den Ort Wallefeld verweist, hat die Gummersbacherin als gutes Zeichen genommen. Auch, dass sie schon Freunde in Hülsenbusch hat, die ihr die Räume vermittelten, wertet sie als positives Signal für eine kreative Zukunft, die sie mit dem großen, von Sonne durchfluteten Raum, in dem sie malen wird, verknüpft.

Dazu kommt, dass drei Bilder schon verkauft waren, noch bevor sie offiziell Eröffnung feierte. „Wenn das kein gutes Zeichen ist“, sagt die Malerin lachend. Denn in den vergangenen Wochen hat Sabine Wallefeld die Räume des kleinen Hauses nicht nur in eine Arbeitsstätte, sondern auch in eine Galerie verwandelt, in der sie ihre Bilder zeigt. Einst waren dort ganz handfest ein Schuhmacher und ein Blumenladen ansässig, jetzt gibt es poetische Bilder in zarten Farben zu sehen, die Titel tragen wie „Gesang des Meeres“ und „Wolkenmond“.

„Das Künstlerhaus soll ein Ort sein, an dem meine Gäste gerne eine Pause machen“, sagt die Gummersbacherin. Klar, dass sie auch am Leben des Dorfes teilnehmen möchte. So gibt es schon Pläne, mit der evangelischen Gemeinde zusammen zu arbeiten. „Ich habe die Idee im Kopf, mit den Kindern zu malen und mit den Konfirmanden Texte zu schreiben.“ Das Engagement der Menschen, das wieder Leben in Form von Wochenmarkt und Genossenschafts-Gaststätte, ins Dorf gebracht hat, hat auch die Gummersbacherin begeistert. „Hier möchte ich etwas beisteuern. Ich freue mich sehr, dass ich so herzlich aufgenommen wurde.“

Sabine Wallefeld ist dienstags (10 bis 14 Uhr) und donnerstags (14 bis 18 Uhr) im Künstlerhaus anzutreffen.

OVZ, 15.03.2017

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Lokalanzeiger Waldbröl, 22.12.16

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Bericht der OVZ vom 15.06.16 anlässlich meines Rilke-Abends:

Rilke

 

 

23.04.2016: Ankündigung meiner Lesung durch Bianca Bolduan, Inh. Buchhandlung Wortwerke, Bad Segeberg

Es gibt Schriftsteller, die bringen die Sache auf den Punkt. Mit spannenden, witzigen, charmanten, nervenaufreibenden oder originellen Ideen treiben sie uns von Satz zu Satz, von Punkt zu Punkt, und lassen uns in ihre Texte eintauchen.
Und dann gibt es Schriftsteller wie Sabine Katharina Wallefeld. Wie eine schnurrende Katze um unsere Beine streicht, umgarnen Sabines Worte den Leser, lassen ihn innehalten, laden zum Träumen ein, zum Nachdenken, zum im Text Verweilen. Ihre Sätze enden nur optisch mit einem Punkt, gedanklich können wir auf ihnen fliegen, wohin immer wir wollen.

04.02.2016 OVZ Gummersbach

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  23.11.15 Borkumer Zeitung

Lesung Borkum

 Seite 1 der Borkumer Zeitung am 06.11. 2015

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http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=144&tx_ttnews%5Btt_news%5D=172281

Rezension Bianca Bolduan Buchhandlung Wortwerke – und mehr

„Wow, was für ein Buch!!!! Dabei ist es natürlich auch der Textinhalt, der spannend und dramatisch, tiefgründig und emotional ist, aber vor allem ist es die Sprache, die das Buch für mich so besonders macht. Freunde von feinem Sprachstil, von lyrischen Ansätzen und wunderbar vielschichtigen Formulierungen werden mit „Hinter dem Rot“ ihre Freude haben. Für mich war es ein ganz besonderes Lesevergnügen.“

Bad Segeberg, August 2015

 Rezension Bergischer Bote Ausgabe Juni/Juli 2015

Sabine Katharina Wallefeld: „Hinter dem Rot“, Bergischer Verlag 9,99 Euro

Ein Sommer voller Farben

Dieser ungewöhnliche Roman erzählt die „gewöhnliche“ Geschichte zweier Liebender, deren Beziehung nicht sein darf. Julie ist jung und ungebunden, Leander hat bereits Kinder und ist verheiratet. Trotz anfänglicher Bedenken, erliegen beide ihren Gefühlen zueinander. Wer jetzt denkt, dass es sich hier um einen abgedroschene, seichte Groschenroman-Lovestory handelt, der irrt gewaltig. Auch ich habe eine triefende Schnulze erwartet, konnte das Buch dann aber nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin, die als Gymnasiallehrerin in Wuppertal arbeitet, hat durch ihre lyrische Sprache einen Roman erschaffen, der wie ein einziges Gedicht zu lesen ist. Wer sich darauf einlässt, erlebt mit Julie das ganze Spektrum ihrer (un) glücklichen Liaison. Ihre Höhenflüge und Abgründe werden so eindringlich und poetisch beschrieben, dass Glück und Schmerz fast körperlich spürbar werden. Auch wenn diese Art zu schreiben, bisweilen irritiert, ist es lohnend sich mitreißen zu lassen. „Liebe ist nichts anderes als Heimweh“ – Dieser Satz vermittelt eine Ahnung des Gefühls, das einen beim Lesen der Geschichte von Julie und Leander begleitet. Eine Lektüre für den Strandurlaub und laue Sommernächte.

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Interview in Radio Berg am 31.05.2015

INTERVIEW Gewebte Träume und Erinnerungen an den Großvater

Sabine Katharina Wallefeld hat ihren ersten Roman „Hinter dem Rot“ veröffentlicht und sich von ihrer Kindheit in Gummersbach sowie von den Erinnerungen an ihren Großvater Karl Wallefeld inspirieren lassen. Katja Pohl sprach mit ihr.

Sie nennen „Hinter dem Rot“ einen leidenschaftlichen Lebens- und Liebesroman. Wie passt das oft als spröde bezeichnete Oberberg zu so viel Emotion?

Es ist eine leidenschaftliche Geschichte, mit Hauptschauplatz in Bonn, und für so viel Gefühl muss man offen sein. Doch ich selbst verbinde ja auch meine oberbergischen Wurzeln mit der Fähigkeit, groß zu empfinden. Und diese Fähigkeit, groß zu fühlen, hat mir mein Großvater durch vorgelebte Passionen mitgegeben. Dass meine Kindheitserinnerungen im Haus meines Großvaters in den Rückblenden im Roman viele Leser von hier berührt, wurde mir sehr bewusst, als die ersten Reaktionen auf mein Buch aus meinem direkten Umfeld mich erreichten.

Was sind das für besondere Erinnerungen?

Mein Großvater war ein charismatischer und in Gummersbach sehr bekannter Mann. Er war Rektor der Volksschule an der Reininghauser Straße, dort auch mein Lehrer, hat mich so zu meiner Berufswahl – ich war auch Lehrerin – inspiriert. Er war passionierter Imker und Jäger. Zur Jagd, das heißt zum Ansitzen und Beobachten der Tiere, ging ich schon im Grundschulalter mit. In meiner Gegenwart hat er die Tiere allerdings nicht geschossen – das hätte ich nicht ertragen. Diese gemeinsamen, ruhigen Stunden waren eine sehr prägende Zeit. Ich kann sagen: „Großvater, du hast meine Träume gewebt!“.

Sie sind 2013 in das Haus ihres Großvaters zurückgekehrt. Wie war das?

Das hat schöne, aber auch wehmütige Erinnerungen in mir wachgerufen. Die Stadt ist erheblich urbaner geworden. Viel hat sich verändert, doch die Bienenhäuser meines Großvaters gibt es noch, und so werde ich jetzt im Gedanken an ihn die Imkerei übernehmen.

Quelle: OVZ Gummersbach, April 2015

Gummersbach ganz lyrisch
Sabine Katharina Wallefeld´s Debütroman „Hinter dem Rot“

Foto: Renate Gosiewski
Sabine Katharina Wallefeld’s Debütroman „Hinter dem Rot“ besticht mit seiner lyrischen Sprache.
rg. Gummersbach. Karl Wallefeld war einst der Direktor der Gummersbacher Volksschule an der Reininghauser Straße in Gummersbach, heute die Jakob-Moreno-Schule. Er inspirierte seine Enkelin Sabine Katharina Wallefeld zu einigen Kapiteln in ihrem Debütroman „Hinter dem Rot“. Wallefeld stammt aus einem Lehrerhaus. Nicht nur Großvater Karl, auch ihre Eltern waren Lehrer. Sie selber trat in diese Fußstapfen und unterrichtete 30 Jahre in Wuppertal Deutsch, Sport und Religion, bis sie sich vor fünf Jahren entschied, die sichere Position als Beamtin zu kündigen und als Literatin und Künstlerin ihren Weg zu gehen.

Mit ihrem Debütwerk ist der 60-Jährigen bereits ein großer Schritt in diese Richtung geglückt. Denn das Buch verkauft sich erfolgreich und besticht mit seiner lyrischen Sprache. Es geht um die Geschichte der Lehrerin Julie, die auf den Familienvater Leander trifft und sich in ein Abenteuer stürzt, für das sie alles riskiert: Leben, Emotionen, Existenz.

Die Geschichte spielt mit dem Thema der Vergänglichkeit von menschlichen Begegnungen und wird über Jahrzehnte mit hoher Intensität und großem Tempo erzählt. Immer wieder gibt es dabei Rückblicke in die Heimat Gummersbach, in die Erlebnisse mit dem Großvater als Jäger und Imker. „Für mich waren diese Erinnerungen so schön und so prägend, dass ich sie als ganze Kapitel in meinem Buch festgehalten habe“, seufzte Wallefeld in Gedanken an ihre Jugend in Gummersbach. So wird der Leser an viele Orte entführt, die dem Gummersbacher vertraut sein dürften. In Gummersbach habe sie sich auch wieder eingelebt. „Es hat ein wenig Zeit gebraucht, mich zu sozialisieren, doch durch das Schreiben haben sich schnell viele neue Kontakte entwickelt“, berichtete die Rückkehrerin. Besonders faszinierend sei der Kontakt zu ehemaligen Klassenkameradinnen: „Ich bin heute wieder mit fünf meiner ehemaligen Grundschulfreundinnen befreundet – so schließt sich der Kreis“, erzählte die Gummersbacherin, die wieder bei ihren Eltern lebt.

Das große Hobby ihres Großvaters, die Imkerei, hat Wallefeld so fasziniert, dass sie sich nun selber im Garten des großväterlichen Hauses in Gummersbach den Bienen widmet. „Wenn man Bienen hat, muss man mit der Natur leben und ich liebe die Natur“, so die Autorin, die auch beeindruckende Aquarelle und Kalligrafien malt sowie Seminare zum Thema Schreiben anbietet. Außerdem arbeitet sie stundenweise als Lehrerin am Lindengymnasium und unterrichtet Deutsch als Fremdsprache für ausländische Jugendliche. „Die Arbeit mit den Schülern macht mir nach wie vor großen Spaß“, so Wallefeld. Ob sie in Gummersbach bleibt, wisse sie allerdings noch nicht. Sehr groß sei die Sehnsucht nach dem Meer; ein Leben dort wäre ein Traum.

Quelle: Anzeigen Echo 21.07.2015

Rezensionen 2015

Wunderbar poetische Liebesgeschichte, 10. April 2015
Von Martina Sprenger
Rezension bezieht sich auf: Hinter dem Rot (Broschiert)
An ihrem ersten Tag im Seminar in Bonn, zum Start ihrer zweijährigen Referendariatszeit, lernen sie sich kennen: Julie, jung, ungestüm, gierig auf das Leben und Leander, der verheiratet ist und eine Familie hat. Lange wehren sich die beiden gegen ihre Gefühle, die wie eine Sturmwelle über sie hereinbrechen und mit sich fortreißen. Einen Sommer voller Euphorie und Leidenschaft verbringen die beiden miteinander. Doch Leander kann und will sich nicht entscheiden zwischen Julie und seiner Familie. Julie hofft und leidet und muss endlich einsehen, dass es für sie und Leander keine Zukunft gibt.

Sie lernt ihren neuen Nachbarn Tom kennen, der ihr ein unbekanntes und aufregendes neues Leben bietet, heiratet ihn und bekommt einen Sohn. Doch ihre große Liebe Leander kann sie nicht vergessen. Wird es für die beiden ein Wiedersehen geben?

Nach dem Kurzgeschichten- und Lyrikband „Blind von des Lebens Rot“ mit eigenen Aquarellen und Kreidezeichnungen legt die Gummersbacher Autorin und Malerin Sabine Katharina Wallefeld mit „Hinter dem Rot“ ihren ersten Roman vor.

Die eigentlich alltägliche Geschichte zweier Menschen, die sich ineinander verlieben und von denen einer bereits gebunden ist, erzählt die Autorin auf mitreißende Weise in ihrer einfühlsamen, lyrischen und pulsierenden Sprache. Vom ersten Satz an zieht Sabine Katharina Wallefeld den Leser in die Geschichte ihrer Heldin hinein und führt ihn durch Julies Leben wie auf einer Fahrt über einen Fluss, der mal trügerisch ruhig mäandert, mal in stürmischen Strudeln alles in die Tiefe zu reißen droht.

Fazit: Wunderschöne und einfühlsame Liebesgeschichte, besonders als Lektüre für den Strandurlaub bestens geeignet. Klare Leseempfehlung von mir.

Mitten ins Herz, 8. Mai 2015
Von Alicia Langfeld
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Hinter dem Rot (Kindle Edition)
In ihrem Roman « Hinter dem Rot » erzählt Sabine Katharina Wallfeld die Liebesgeschichte von Julie und Leander, die seit ihrem ersten Zusammentreffen für ewig miteinander verbunden scheinen. Doch Leander ist verheiratet und hat eine Familie mit allen dazugehörigen Pflichten, während Julie frei und unbeschwert ist.

Lange ist es her, dass mich ein Buch so sehr gefesselt hat wie dieses. Als ich es zu lesen begann, war es sehr laut um mich herum, doch nach nur wenigen Seiten nahm ich den Lärm nicht mehr war. Ich hatte alles um mich herum ausgeblendet, so vertieft war ich in dem Roman!

Das Buch zeichnet sich durch eine sehr bildliche und lyrische Sprache aus. Dadurch konnte ich die Gefühle und die Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen und manchmal kam es mir sogar so vor, als wäre ich selbst Julie, da sich ihre Leidenschaft auf mich übertrug.
Anfangs musste ich einige Stellen zweimal lesen, weil sie so gefühlsgewaltig waren. Kaum hatte ich mich an den wunderbar einzigartigen Schreibstil gewöhnt, konnte ich nicht genug davon bekommen und saugte die Worte förmlich in mich auf.

Dass ich den Roman Mitte März gelesen habe und immer noch oft darüber nachdenke, spricht klar für ihn. Nach dem Lesen konnte und wollte ich nicht direkt damit abschließen, so sehr hatte mich die Geschichte berührt!

« Hinter dem Rot » ist ein Roman, der den Leser direkt im Herzen trifft und nicht mehr loslässt. Er sticht aus der Masse heraus und hat es verdient, viele Leser und Leserinnen zu erreichen. Ich empfehle dieses Buch jedem, der Lust auf mehr als nur eine locker-leichte Liebesgeschichte hat.

Kein typischer Liebesroman
Von Umizu am 1. Mai 2015
Format: Broschiert
Was soll man nur zu diesem Buch sagen? Ich habe es vor wenigen Tagen zu Ende gelesen und bin immer noch total baff. Ich musste die Geschichte erst einmal sacken lassen, und konnte nicht gleich eine Rezension verfassen.
Julies Schicksal nimmt einem mit, man hat das Gefühl, man ist selbst Julie. Die Autorin hat es hier geschafft, die Geschichte einem so nah zu bringen, dass sie sogar die eigene Stimmung ändern kann – was manchmal nicht gerade positiv war, wenn man auf dem Weg zur Arbeit war und Tränen in den Augen hatte. 😉
Ab und zu bin ich über die poetische Schreibweise gestolpert, manchmal war es mir zu viel Gefühlschaos. Doch alles in allem hat mich Julies und Leanders Geschichte gepackt. Sie ist speziell, man liest hier keinen typischen Liebesroman – deswegen gibt es volle fünf Sterne für diese wundervolle Geschichte.

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